Während ich im Philadelphia Museum of Art war, war ich überrascht, eine Ausstellung zu finden, die dem Industriedesigner Marc Newson gewidmet war und auf der Ausstellung mehrere Zeitmesser zu sehen waren. Ich hätte von den Uhren nicht zu überrascht sein sollen. Schließlich ist Newson, 50, dessen Arbeiten von einem Flugzeuginterieur und einem Concept Car bis hin zu Haushaltsgeräten und Einrichtungsgegenständen reichen, Partner der Schweizer Uhrenfirma Ikepod . Unter dem Titel " Marc Newson: At Home " waren drei Stücke aus dieser Firma zu sehen . Außerdem gab es eine Uhr, die er für die traditionsreiche Schweizer Luxusuhrenmarke Jaeger-LeCoultre entworfen hatte .
2008 hat Newson die Jaeger-LeCoultre Atmos Clock (Bild oben) zum 80-jährigen Jubiläum herausgebracht, eine Uhr, die auf Temperatur- und Luftdruckänderungen in der Umwelt reagiert. Es braucht nie Wickeln. Das ausgestellte Modell ist der Atmos 561, ein abgespecktes und zeitgemäßes Modell der ewigen Uhr. Der Uhrmechanismus läuft auf einem Gemisch aus gasförmigem und flüssigem Ethylchlorid, das sich mit der Temperatur ausdehnt und zusammenzieht. Die Uhr muss hermetisch abgeschlossen sein, damit sie funktioniert. In dieser Interpretation baute Newson ein blasenartiges Gehäuse aus Baccarat-Kristall, das den Anschein einer Uhr erweckt, die schwebt. Stunden- und Minutenzeiger, Monatsindikatoren, Mondphasen und der Name Atmos 561 sind blau akzentuiert.
Für Ikepod schuf er eine Uhr, die ebenso eine Skulptur ist wie ein Mechanismus, um Zeit zu erzählen. Es ist eine Sanduhr. Diese Version, die 2010 (wie die anderen) gebaut wurde, besteht aus einem einzigen Stück aus geblasenem Borosilikatglas. Anstelle von Sand werden Millionen von Nanobällen verwendet, die beim Drehen der Sanduhr ein extrem genaues 60-Minuten-Intervall erzeugen.
Darüber hinaus gibt es zwei Uhren von Ikepod, eine 2003er Version des Hemipode Chronographen, die auch eine zweite Zeitzonendarstellung bietet, und eine 2005er Version der Megapode-Uhr, außerdem einen Chronographen mit zwei Zeitfunktionen und eine kreisförmige Rechenschieberanzeige. Alle Zeitmesser stammen aus der Sammlung von Adam Lindemann, einem New Yorker Unternehmer, passionierter Kunstsammler und Partner in Ikepod. Die Ausstellung selbst zeigt viele der in Australien geborenen, in London ansässigen Designer-Produkte in einem abstrahierten 2.000-Quadratfuß-Haus und Garage. Es wird bis zum 28. April in der Collab Gallery im ersten Stock des Perelman Building des Museums laufen. Unten ist die Sanduhr bei der Arbeit während eines Werbefilms von Ikepod. Bitte sehen rolex replica oder Rolex Daytona
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