Wenn Sie an Vintage-Heuer-Uhren aus den 1970er Jahren denken, fallen sie im Allgemeinen in eine von zwei Kategorien: Eine der "Großen Drei" (Monaco, Autavia und Carrera) oder eine andere Chronographenserie von Heuer's Chronomatic Movement (Silverstone, Calculator, Verona , Monza, Skipper, um ein paar zu nennen). Aber diese Woche haben wir etwas für dich, das in keine Kategorie passt - den Heuer Solunar .
Die 1976 in den Handel gebrachte Solunar der zweiten Generation (der Name ist ein Portmanteau von "Solar" und "Lunar") ist eine Werkzeuguhr, die die Zeit von Ebbe und Flut über einen Zeitraum von 2 Wochen zeigen soll. Die Uhr richtet sich an Fischer und ist ein faszinierendes Beispiel für Nischenmarketing und wie eine Uhr für viel mehr als nur die Zeitangabe genutzt werden kann.
Aber bevor wir uns die Solunar der zweiten Generation zu genau anschauen, fangen wir mit dem Original an - einer wunderschönen Uhr aus den späten 1940ern.
Ähnlich aussehend? Regelmäßige Leser werden sich daran erinnern, diesen wunderbaren Heuer-Solunar von 1949 in Mark Moss 'Rückblick auf Heuers Geschichte in den 1930er und 1940er Jahren gesehen zu haben .
Mark erzählt die Geschichte der Ursprünge der Sonne:
"Dies wurde auf Betreiben von Abercrombie & Fitch, dem US-amerikanischen Sportartikelhändler, eingeführt, der in dieser Nachkriegszeit eine starke Beziehung zu Heuer aufbauen würde. Ihr Geschäftsführer informierte Charles-Edouard Heuer über die Forderung nach einer Gezeitenuhr von Fischern, aber die notwendigen Berechnungen zur Gezeitenanzeige wurden mit Hilfe des Physiklehrers von Charles-Edouard-Sohn durchgeführt! Der Name dieses Sohnes? Jack Heuer ... "
Der Erfolg der Solunar führte zu einer Chronograph-Version der Gezeitenuhr, die Heuer Mareograph genannt wurde. Während die Mareograph Reihe unterbrochen bis in die 1970er Jahre fortfuhr, verschwand die Solunar aus dem Heuer Bereich, bis sie in einer ganz anderen Form wiederbelebt wurde.
Im Jahr 1976 angekommen, war die Solunar eine Art Kuriosität im Heuer-Katalog (im Katalog von 1977 oben gezeigt), mit ihrem großen (45 mm) Edelstahlgehäuse, Doppelkrone, Datumsfenster bei 3 Uhr und dem Fehlen von Chronograph Komplikation.
Die Uhr kam nur in einer Farbe - ein kräftiges Blau, das in Wirklichkeit dunkler ist, als der Katalog anzeigen würde (siehe unten).
Während es auf dem Markt noch andere Tide-Uhren gab, blieb Heuer dem Ethos der Marke treu und startete eine Gezeitenuhr mit Automatikwerk.
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